Dieser Begriff ist immer noch weit verbreitet. Dennoch ist sie ziemlich alt. Jedes Mal, wenn Sie es lesen, können Sie es auch als "Girokonto" lesen.
Was ist ein Kontokorrent?
Ein Kontokorrent ist ein Girokonto in einem Unternehmen, über das der Direktor und/oder die Gesellschafter (Aktionäre) verfügen können. Jeder für sich. Jede Entnahme kann als ein vom Unternehmen gewährtes Darlehen betrachtet werden. Dabei handelt es sich um kleine Beträge (bis zu 17.500 €), die hin- und hergebucht werden. Auch diese Beträge müssen zurückgezahlt werden, was im Allgemeinen recht schnell geschieht. Bei Beträgen über 17.500 € müssen sie sogar mit Zinsen zurückgezahlt werden.
Hat jedes Unternehmen ein Kontokorrent?
Es gibt Unternehmen mit und ohne Kontokorrent. Dies hängt von der Rechtsform des Unternehmens ab.
- Bei Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit ist der Titel des Eigentümers "Eigentümer". Der Eigentümer und etwaige Aktionäre tätigen Einlagen und Entnahmen aus einer Kategorie in der Bilanz, die "Privat" genannt wird. Jede Entnahme kann als Gehalt betrachtet werden. Das reguläre Personal erhält sein Gehalt auf andere Art und Weise.
- Bei Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit lautet der Titel des Eigentümers "Direktor". Direktoren und eventuelle Aktionäre können sich über ein Kontokorrent vorübergehend Geld vom Unternehmen leihen. Mit anderen Worten: ein Girokonto bei ihrem eigenen Unternehmen. Jede Abhebung kann als Kredit betrachtet werden. Das Gehalt wird auf eine andere Art und Weise gezahlt, ähnlich wie beim regulären Personal.